Kaffee aus Afrika

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Giraffe, Affe und Kaffee… Afrika ist das Herkunftsland vieler köstlicher Kaffeesorten. Der Kaffeekontinent Afrika gilt als die Wiege des „schwarzen Goldes“. Afrikanischer Kaffee wird vor allem in Kleinstbetrieben hergestellt. Stolze 90% der Kaffeesorten werden so von Kleinunternehmen und Familienbetrieben produziert. Die wichtigsten Kaffeeanbauregionen sind: Äthiopien, Uganda und die Elfenbeinküste.[weiterlesen]

 Kaffeeregion Afrika

Kaffee aus Afrika wird, wie viele andere Kaffeesorten, zum Großteil sonnengetrocknet und traditionell verarbeitet. Umso beeindruckender, dass das Kaffeeland Afrika ca. 15% des weltweithergestellten Kaffees produziert. Das sind knapp 1,5 Millionen Tonnen im Jahr. Im Osten des Kaffeekontinents Afrika wird die milde Kaffeesorte Arabica angebaut, während im Westen vorrangig Robustasorten mit starkem kräftigem Aroma geerntet werden. Im Zentrum des Kontinents finden sich beide Sorten wieder. Grund dafür sind die topografischen Unterschiede. Während die afrikanischen Arabicasorten eher im Hochland wachsen, werden Robustasorten aus Afrika in niedrigeren Lagen angebaut. Robustapflanzen sind weniger anspruchsvoll und widerstandsfähiger gegen Krankheiten, brauchen dafür aber auch ca. 2 Monate länger, um zu reifen, nämlich insgesamt 11 Monate. Trotz der kleinen Betriebe sind sinkende Löhne ein großes Problem im Kaffeeland Afrika. Durch das weltweit steigende Kaffeeangebot sinken die Preise für Rohkaffee, besonders bei den Bauern. Daher ist Fairtrade Kaffee für Afrika besonders relevant. Wir achten bei unseren Sorten auf einen gerechten Handel. So wollen wir sicherstellen, dass die Landwirte einen Mindestanteil vom Kaffeepreis erhalten. Auch mit unseren Bio-zertifizierten Kaffeesorten aus Afrika versuchen wir unseren Teil zum Wohl der Natur und der Menschen vor Ort zu leisten. Die wichtigsten Kaffeeanbauregionen sind: Äthiopien, Uganda und die Elfenbeinküste. Aber auch die Kaffees aus den Ländern Rwanda, Tansania, der Demokratischen Republik Kongo, Kenia, Malawi, Uganda, Burundi, Sambia können sich sehen lassen.

Kaffeeauslese in Kamerun   Wildnis im Kaffeeland Kamerun   Kaffeetrockung in Kamerung

Äthiopien

Der Legende nach wurde die belebende Wirkung des Kaffees zum ersten Mal in Äthiopien von einem Hirten entdeckt. Als der Hirte entdeckte, dass seine Ziegen immer an der gleichen Stelle eines Hügels besonders aufgeregt und munter herumsprangen, beobachtete er seine Tiere genauer. Bald stellte er fest, dass sich die Euphorie der Ziegen immer dann einstellte, wenn sie von einem ihm unbekannten Busch geknabbert hatten. So wagte er einen Selbstversuch, kostete die Bohnen des Kaffeestrauches und stellte auch selbst eine euphorisierende Wirkung fest. Das Wissen über die belebende Frucht verbreitete sich schnell und stellt bis heute einen wichtigen Teil der afrikanischen, und besonders der äthiopischen (Kaffee-)Kultur dar. Sogar die Herkunft des Wortes "Kaffee" lässt sich auf die äthiopische Region Kaffa zurückführen. Die Region gilt als die Wiege des Kaffeeanbaus. Seitdem ist afrikanischer Kaffee tief in der äthiopischen Kultur verwurzelt. Wer schon einmal äthiopisch essen war, weiß wie eng der Kaffee mit der äthiopischen Kultur verbunden ist. Die aufwendige äthiopische Kaffeezeremonie kann ohne weiteres mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Wenn Du mehr über die äthiopische Kaffeezeremonie erfahren möchtest, schau doch mal hier.

Kaffeelese Afrika

Kenia

In Kenia, einem weiteren Anbauland für Kaffee aus Afrika, ist die Kaffeetradition noch nicht sonderlich etabliert. Der Anbau der Kaffeepflanze startete erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Daher verwundert es kaum, dass der Kaffeegenuss in der kenianischen Bevölkerung noch nicht so richtig angekommen ist. Als Nationalgetränk wird eher Tee getrunken. Die 48 Tonnen Kaffeebohnen, die jährlich im Kaffeeland Kenia geerntet werden, sind daher hauptsächlich für den Export bestimmt. Der Kaffeehandel findet in Kenia hauptsächlich über die Kaffeebörse in Nairobi statt. Dies hat für die Bauern den Vorteil, dass sie transparent erleben können, wer wofür wie viel Geld bezahlt.

Die Demokratische Republik Kongo

In dem drittgrößten Staat Afrikas werden vor allem Robustabohnen angebaut, es gibt aber auch Gebiete, die hoch genug liegen, um Arabicabohnen anzubauen. Die ehemalige belgische Kolonie liegt im Zentrum Afrikas und ist in weiten Teilen von Regenwald bedeckt. Das Land trägt daher den Beinamen "das grüne Herz Afrikas". Der Kaffee aus der Demokratischen Republik Kongo enthält mild-würzige Nuancen, die an dunkle Schokolade erinnern können. Wenn Du jetzt auch so Lust auf Kaffee bekommen hast, zögere nicht lange und sichere Dir unseren Lieblingskaffee aus Kenia.

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